Beiträge getagged mit Vortrag

Vortrag: Einigen Pharmakonzernen geht Profit über Gesundheit

Obwohl es das Recht eines jeden Menschen ist, den höchstmöglichen Gesundheitszustand zu erlangen und ihn sich zu erhalten, sieht die Realität für die in Armut lebende Bevölkerung in vielen Ländern anders aus. Pharmakonzerne bieten ihre Produkte zu für Arme unbezahlbaren Preisen an und hindern andere Firmen durch Patente daran, die lebensnotwendigen Medikamente in gleicher Qualität nachzumachen und günstiger und für die breite Masse zu produzieren.

So lauteten die Kernaussagen des am 26.08.2009 von Christiane Fischer von der BUKO Pharma-Kampagne auf Einladung von Amnesty International Paderborn und der Aidshilfe Paderborn gehaltenen Vortrags zum Thema „Entwicklungen und Perspektiven innerhalb des Patentrechts sowie Mechanismen in der Pharmaforschung am Beispiel von Aidsmedikamenten“.
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Vortrag: Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller Identität

Systematische Unterdrückung und Diskriminierung aufgrund sexueller Identität ist auch heute noch in vielen Ländern fester Bestandteil von Politik und Gesellschaft. So haben Homo-, Trans- und Intersexuelle oft nicht nur Repressalien am Arbeitsplatz, sondern auch Gefängnisstrafen oder im Extremfall sogar die Todesstrafe zu befürchten, wenn sie sich offen zu ihrer Sexualität bekennen. Über die konkreten Probleme Betroffener berichteten Julia Wieneke und Karina Seefeldt von der Aktionsgruppe „Menschenrechte und sexuelle Identität“ (MERSI, Sektion Hannover) in einem Vortrag, zu dem die Amnesty-Hochschulgruppe Paderborn am 13. Juli eingeladen hatte.
Unter dem Titel „Das Recht, anders zu sein – Menschenrechtsverletzungen an Schwulen, Lesben und Transgender“ informierten die Referentinnen zunächst allgemein über die Reichweite und die Problematik von Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller Identität und gaben auch einen Einblick in die Aktivitäten der MERSI-Arbeitsgruppe. In einem zweiten Schritt wurde die Lebenssituation von Homo-, Trans- und Intersexuellen in insgesamt fünf Ländern – Polen, Kamerun, Lettland, Iran und den USA vorgestellt, Augenzeugenberichte verlesen und Stellungnahmen der Regierungen diskutiert. Schnell zeigte sich, dass Diskriminierung aufgrund sexueller Identität nicht nur ein Problem afrikanischer oder asiatischer Länder ist: Auch in zahlreichen europäischen Staaten sind Menschenrechtsverletzungen an Schwulen, Lesben und Transgender an der Tagesordnung; ein Grund mehr für die MERSI-Gruppe, auch in Europa aktiv zu werden. Am Ende gab es auch für die Zuhörerinnen und Zuhörer die Möglichkeit, mit zu diskutieren und Fragen an die Referentinnen zu stellen.

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